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Sicherheit zählt seit Menschengedenken zu unseren Grundbedürfnissen. Des Weiteren gehören Gesundheit, Fitness und Effizienz ebenfalls zu den erweiterten Bedürfnissen. Das Konsumentenmagazin «Gesundheitstipp» Ausgabe Mai 2016 hat verschiedene Kampfsportarten unter die Lupe genommen und getestet, welche die o.e. Ansprüche am besten erfüllt: Ju-Jitsu, die japanische Selbstverteidigung der Samurai, schneidet am besten ab.

Die Nachfrage nach Selbstverteidigung ist aktuell in der Schweiz gross. Verschiedene Angebote kursieren auf dem Markt, verschiedene Versprechen locken Lernwillige und Sicherheitssuchende in Kurse und Trainings. Grund genug für das Konsumentenmagazin «Gesundheitstipp» gemeinsam mit dem renommierten Kampfsportexperten Erik Golowin verschiedene Sportarten zu testen. Dabei galten folgende Test-Kriterien: Fitness, Vielseitigkeit der Techniken, Körperkontakt beim Training sowie Effizienz beim Angriff. Die japanische Kampfsportart Ju-Jitsu schnitt als Spitzenreiter mit einer Gesamtbewertung von «sehr gut» ab.

Fitness vs. Ernstfall

Wichtig ist bei der Wahl einer Kampfsportart die Motivation, wieso jemand Kampfsportart betreibt: Während die Philosophie des Ju-Jitsu auf dem Grundgedanken «Siegen durch Nachgeben» basiert, kann die japanische Selbstverteidigung über alle Altersstufen trainiert werden. Mit Technik, Erfahrung und gezielter Taktik ist es möglich, dank Ju-Jitsu sich in Ernstlagen zu verteidigen, unabhängig des Grössen-, Gewichts- und Kraftunterschieds. Je nach körperlicher Fitness und persönlichen Zielen sind unterschiedliche Trainingsformen wie Wettkampf im Stand oder am Boden, Selbstverteidigung oder auch Kata möglich. Andere Kampfsportarten sind teilweise gezielt für den Nahkampf im Krieg oder bei Terrorangriffen entwickelt worden: Diese sind nicht ideal für Personen, die keine Nahkampfausbildung haben und sich nicht beruflich mit Selbstverteidigung auseinandersetzen. Wiederum sind sie sehr effizient in der professionellen Anwendung. Daher ist wichtig: Je nach persönlicher Motivation und Zielsetzung zu wählen, wo und was man trainiert.

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(Quelle: Medienmitteilung SJV, 25. Mai 2016)